Gut zu wissen

Ankommen

Bitte komm mindestens 10 Minuten vor Beginn der Lektion an, damit wir gemeinsam und in Ruhe beginnen können.

Atmung

Die bewusste Steuerung des Atems ist essentiell im Yoga. Auch in schwierigen Positionen sollte die Atmung stets tief, ruhig und gleichmässig sein.

Essen und Trinken

Mit leerem Magen praktiziert es sich besser. So wird dein Körper nicht doppelt belastet (Praxis und Verdauung). Zudem solltest du während des Tages genügend trinken, damit dein Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist.

Kleidung

In leichter und gemütlicher Bekleidung sowie Barfuss, praktiziert es sich am besten. Nimm ein kleines Handtuch mit, falls du bei anstrengender Praxis stark schwitzen solltest. Für die Aufwärm- und Entspannungsphase empfehle ich einen leichten Pullover oder ein Sweatshirt und ein paar Socken.

Muskelkater

Muskelkater nach der Yogastunde ist nichts Ungewöhnliches. Euer Körper wurde gefordert. Bemerkst du aber Schmerzen, insbesondere in den Gelenken, solltest du die Ausführung deiner Position überprüfen und ggf. Rücksprache mit deinem Lehrer, deiner Lehrerin halten.

An-/Abmelden

Bitte melde dich mindestens 24 Stunden vor Beginn der Lektion per Mail an resp. ab, solltest du verhindert sein. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und ein Drop-in ist leider nicht möglich.

Bitte nicht stören

Solltest du dich mal verspäten, betrete bitte den Raum leise, damit die anderen in ihrer Praxis nicht gestört werden. Achte bitte auch darauf den Raum leise zu verlassen, solltest du mal früher los.

Es versteht sich von selbst, dass Mobiltelefone auf lautlos gestellt und nicht im Raum aufbewahrt werden.

Hilfsmittel

Ich nutze für meinen Unterricht gerne Hilfsmittel wie Yoga-Block, Kissen, Decken, Gurt oder auch mal einen Ball. Gerade in unsere Basisarbeit helfen sie, den Körper langsam auf die Position vorzubereiten und die korrekte Haltung einzunehmen.

Menstruation

Anstrengende Körperübungen können den Blutfluss unterbrechen oder stoppen. Achte bitte darauf, dass du an Tagen mit starker Menstruation deine Praxis dementsprechend anpasst. Insbesondere Umkehrhaltungen wie z.B. Kopf- oder Schulterstand solltest du dann vermeiden. Asanas wie z.B. die Kindshaltung (Balasana) oder der Schmetterling (Baddha Konasna) können hingegen Schmerzen und Krämpfe während der Menstruation mildern.


Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft bedeutet grosse Veränderung - körperlich wie emotional. Yoga kann unterstützen und dir helfen, wieder in Balance zu kommen. Vorsicht ist dennoch angezeigt. Bitte halte mit deinem Arzt Rücksprache und hole sein Einverständnis ein. Es gibt gewisse Asanas, die im ersten Stadium nicht ausgeführt werden dürfen so z.B. der Drehsitz (Marichyasana) oder Vorwärtsbeugen (z.B. Janusirasana). Auch neue und/oder schwere Asanas empfehlen sich nicht während der Schwangerschaft. Schlussendlich hängt es auch davon ab, wie häufig und intensiv du vor der Schwangerschaft praktiziert hast. 

Überanstrengung

Begeisterung ist gut, nicht aber Ehrgeiz. Dein Körper soll während der Praxis gefordert nicht aber überbeansprucht werden. Höre auf die Signale deines Körpers und nimm lieber Tempo raus und komm zurück zur Basis: Korrekte Ausrichtung des Körpers in Verbindung mit gleichmässigem Atem.

Selbstverantwortung

Eine tägliche Praxis ist ideal. Wichtiger als die Häufigkeit deiner Praxis oder die Dauer ist jedoch die Regelmässigkeit: Lieber jeden Tag 15-20 Minuten als sich ein paar Mal pro Woche zu verausgaben. Bei körperlichen Einschränkungen oder gesundheitlichen Problemen halte vor dem Besuch der Yogastunde Rücksprache mit deinem Arzt und informiere mich darüber, damit ich die Praxis für dich dementsprechend anpassen kann. Ich biete grundsätzlich und in den regulären Stunden kein therapeutisches Yoga an, deshalb ist eine gesunde Grundverfassung Voraussetzung.

Zum Schluss

Bitte lege die Hilfsmittel an ihren Platz zurück und reinige die Matte sorgfältig. Herzlichen Dank.